Statement von Kammerpräsident Frak Wagner: Breitbandausbau schnellstmöglich weiterführen
Das sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat am 15.03.2022 mitgeteilt (Link zur Pressemitteilung), dass es endlich eine Einigung innerhalb der sächsischen Staatsregierung zur weiteren Finanzierung des Breitbandausbaus im Freistaat gibt. Kammerpräsident Frank Wagner äußert sich hierzu wie folgt:
„Es ist gut, dass es in Sachsen endlich eine Einigung zur Finanzierung des weiteren Breitbandausbaus gibt. Lange genug hat die sächsische Staatsregierung unnötig Zeit damit vergeudet, darüber zu streiten, wie die finanzielle Beteiligung am Breitbandausbau aufgeteilt werden soll.
Letztlich interessieren solche Details weder den Bürger noch die Wirtschaft. Wichtiger ist hier, dass alle Haushalte und alle Betriebe einen Anschluss an schnelles Internet haben. Heute ist eine schnelle Anbindung nicht nur ein Zeichen für Lebensqualität, sondern auch ein Standortfaktor für die Wirtschaft – gerade auch für uns in Sachsen mit den Nachbarländern Polen und Tschechien, wo der Anteil von Glasfaseranschlüssen an allen stationären Breitbandanschlüssen deutlich über dem Wert in Deutschland liegt.
Die Politik sollte sich jetzt aber nicht nur gegenseitig auf die Schulter klopfen, weil endlich die Finanzierung geklärt ist. Entscheidender ist jetzt, dass das Geld auch schnellstmöglich fließt und die Arbeiten am Breitbandausbau weitergeführt werden können und alle Orte zeitnah wirklich schnelles Internet bekommen – was eigentlich eine Selbstverständlichkeit im Zeitalter der Digitalisierung sein sollte.“
15.03.2022