Arno Fröbel ist bester Tischlergeselle Sachsens
Erfolgreich gingen am 28. September die Sächsischen Meisterschaften der Tischlergesellen im njumii, dem Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Dresden in Pirna, zu Ende. In zwei Tagen mit rund 14 Stunden Arbeitszeit fertigte hier die sächsische Tischlernachwuchselite in einem fairen und spannenden Wettbewerb die Hölzerne Brieftasche, einen Dokumentenkoffer aus Kirschbaumholz und Vogelaugenahornfurnier.
Im Wettbewerb traten an: Lennart Fiedler (Dresden), Arno Fröbel (Dorfchemnitz), Jeremias Günther (Chemnitz), Maximilian Höckert (Eberswalde), Lukas Hofmann (Plauen), Jan Leonardt (Heidenau), Marius Müller (Leipzig), Jacob Scholz (Dresden) und Felix Schuster (Weinböhla).
Mit viel Interesse und kennendem Blick ermittelte die Fach-Jury, bestehend aus Volker Borowiec (Tischlerei Borowiec), Andreas Wolf (Fachlehrer Berufliches Schulzentrum Schkeuditz) und Jörg Rothe (Fachlehrer Berufliches Schulzentrum Kamenz), nach ausführlicher Diskussion die drei besten Kontrahenten.
Platz 1 sicherte sich Arno Fröbel (Ausbildungsbetrieb: Tischlerei Andreas Wenzel) mit herausragender Handwerkskunst und hoher Qualität in der Ausführung. Sein präzises Arbeiten und die liebevolle Detailarbeit überzeugten die Jury und setzten neue Maßstäbe für handwerkliches Können.
Platz 2 belegt mit nur knappem Abstand Lennart Fiedler (Ausbildungsbetrieb: Deutsche Werkstätten Hellerau), der durch beeindruckendes technisches Geschick zeigte, was im Handwerk möglich ist.
Maximilian Höckert (Ausbildungsbetrieb: flömö GmbH Falkenau) rundet das Siegerfeld auf Platz 3 ab. Er begeisterte die Jury mit seiner hervorragenden Arbeit.
Damit hat sich Spitzenreiter Arno Fröbel für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert, welche vom 11. bis 13. November 2024 in Berlin stattfinden werden.
Die Besten der sächsischen Handwerkskammerbezirke
Der Sieger Arno Fröbel ist mit dem Gesamtsieg gleichsam Bester des Handwerkskammerbezirks Chemnitz. An der Spitze des Kammerbezirks Dresden steht Lennart Fiedler. Aus dem Bereich der Handwerkskammer zu Leipzig behauptete sich überzeugend Marius Müller.