„Kein gutes Signal für Sachsen“
„Das Scheitern der Sondierungen ist kein gutes Signal für Sachsen in sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Dass die Verhandlungen zur Bildung einer neuen Staatsregierung bei drei ganz unterschiedlichen Partnern nicht einfach werden würden, war vorauszusehen. Und dennoch gilt: Gerade in so einer Situation müssen alle Beteiligten zu Kompromissen bereit sein, Abstriche bei den Maximalforderungen machen und gemeinsam Wege finden, um eine stabile Regierungsmehrheit auf die Beine zu stellen, die Sachsen fünf Jahre lang trägt und voranbringt.
Eine Hängepartie, die nun bevorsteht, hilft niemanden weiter – weder den Bürgern noch den Unternehmen. Die im Landtag vertretenen Parteien müssen jetzt genau abwägen und sich auch jener Verantwortung stellen, die der Wähler ihnen mit seiner Stimme am 1. September gegeben hat.“