„Ohne genügend Fachkräfte nützt das beste Investitionsprogramm nichts“
„Dass zukünftig erhebliche Mittel in die Infrastruktur fließen sollen, ist ein richtiger Schritt – unabhängig davon, auf welcher finanziellen Basis die Mittel bereitgestellt werden.
Beim Blick auf dieses Infrastrukturprogramm darf aber eines nicht vergessen werden: Das Handwerk leidet schon heute unter einem großen Mangel an Fach- und Arbeitskräften. Dieser wird sich in Zukunft noch weiter verstärken. Doch ohne genügend Fachkräfte nützt das beste Investitionsprogramm nichts.
Die kommende Bundesregierung, genauso aber auch die sächsische Staatsregierung, muss daher nicht nur die Investitionsmittel bereitstellen, sondern auch langfristig mehr Mittel, um den Mangel an Fach- und Arbeitskräften zu beheben. Das beginnt schon bei der Berufsorientierung, geht über die duale Berufsausbildung und endet letztlich bei der Meisterausbildung.“