Bild vom Verwaltungsgebäude der Handwerkskammer Chemnitz
Schmidtfoto-Chemnitz

"Die Pläne des Bundesfinanzministers sind für das sächsische Handwerk völlig abwegig und unakzeptabel"

Zu Plänen von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), das Förderprogramm zur Stärkung der regionalen Wirtschaft ab 2024 stark einzukürzen, erklärt der Geschäftsführer des Sächsischen Handwerkstages, Andreas Brzezinski:

„Die Pläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner, das Förderprogramm `Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur` (GRW) ab 2024 massiv einzukürzen, sind für das sächsische Handwerk völlig abwegig und unakzeptabel. 

Den Rotstift ausgerechnet an einem Fördertopf anzulegen, der zuallererst Investitionen in strukturschwachen Bundesländern und hier vor allem im ländlichen Raum anschieben helfen soll, zeugt politisch von wenig Fingerspitzengefühl. Erst recht nicht in ohnehin politisch und gesellschaftlich so aufgeladenen Zeiten wie jetzt. 

Enttäuscht sind wir über diesen Vorstoß auch deshalb, weil der FDP-Bundesminister ansonsten keine Gelegenheit auslässt zu beteuern, wie wichtig ihm Handwerk und Mittelstand als verlässliche Säulen in der sozialen Marktwirtschaft sind.“

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