Bild vom Verwaltungsgebäude der Handwerkskammer Chemnitz
Schmidtfoto-Chemnitz

Statement zur Ausrufung der Alarmstufe des Notfallplans Gas

Handwerkskammerpräsident Frank Wagner äußert sich in einem Statement zur Ausrufung der Alarmstufe des Notfallplans Gas:

"Es ist richtig, dass der Bundeswirtschaftsminister heute die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen hat. Die derzeitigen Lieferungen aus Russland gehen zurück. Mit der Alarmstufe wird allen Verbrauchern bewusst, dass Gas ein knappes Gut ist und wir alle sparen sollten. Was aber genauso wichtig ist: Das Handwerk kann nur an jener Stelle sparen, wo der Betrieb nicht in Gefahr ist und das Unternehmen durch Sparen in Schieflage geraten würde. Die Preise belasten ohnehin schon in ungeahnter Weise. Da können die Betriebe nicht noch ihr eigentliches Geschäftsmodell einschränken, um noch weniger Umsätze zu erzielen.

Wichtig in dieser Lage ist aber auch, dass jetzt weitere Entlastungen für Wirtschaft und Bürger kommen müssen.

Der Bundeswirtschaftsminister ruft zum Sparen an allen Stellen auf. In der jetzigen Lage müssen alle verfügbaren Energiequellen genutzt werden, die zur Produktion von Strom und Wärme genutzt werden können und den Gasverbrauch weiter senken. Auch wenn das zum Beispiel bei Atomkraftwerken eher geringe Anteile sind, so würde selbst diese zusätzliche Energiequelle helfen."

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